Wenn du coachen kannst, kannst du auch verkaufen!

Wenn du coachen kannst, kannst du auch verkaufen!

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Es zählt nicht, wieviele Kompetenzen du hast, es zählt, wie du sie nutzt!

Wieso ich für diesen Impuls nach 3 Jahren erst wieder auf den Golfplatz musste und was die Zahl meiner Schläger im Bag damit zu tun hat, erfährst du hier:

Mit welchen Geschichten bremst du dich selber aus?

Ja, du hast richtig gelesen: Ganze 3 Jahre hatte ich keinen Golfschläger mehr in der Hand. Und ganze 3 Jahre hab ich mir eingeredet, dass ich nicht mehr Golfen kann und deshalb konnte ich mir auch nicht vorstellen, hier in Spanien zu spielen.

Als mein Mann mich also vor der Abreise nach Spanien fragte, welche Schläger ich mitnehmen will, hab ich gesagt: "Nimm nur die Wichtigsten mit." Schließlich müssen wir im BennyMobil auf's Gewicht achten und auch der Platz ist ja limitiert. Und ich überließ ihm die Auswahl, weil ich ja eh dachte, ich würde nicht spielen, Es war mir egal.


Ich kann dir nicht sagen, wieso, aber ich hatte doch Lust. Ich wollte auf den Golfplatz. Und ich dachte, ich würde mich komplett dämlich anstellen. 


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Insbesondere, weil mein Mann genau 5 Schläger für mich eingepackt hatte:

  • Den Driver - nutzt man beim Abschlag
  • Den Putter - nutzt man zum Einlochen
  • Das 7er Eisen - nutzt man für eher kurze mit mittlere Entfernungen zum Grün/für den Transport und für die Annäherung ans Grün
  • Und ein 5er Holz - nutzt man auch für den Transport bei größeren Entfernungen
  • Den 5. Schäger nutze ich NIE! Ein Pitch - weiß ich gar nicht, wofür ich den nutzen soll. So gut kennt mein Mann meine Lieblingsschläger
 
Dazu hab ich normalerweise noch ein paar Eisen für verschiedene kurze bzw. mittlere Distanzen und ein paar Hölzer, für diverse längere Distanzen - meine Lieblingsschläger waren alle daheim!
Das Bag meines Mannes war hingegen mit 13 (!) Schlägern mehr als komplett bestückt. Ich hatte genau 3 Schläger um die Distanz vom Abschlag bis zum Grün zu meistern, mein Mann 12!!! Den Putter hab ich mal nicht gezählt. Und ich hatte 3 ganze Jahre nicht gespielt.
 
Die Voraussetzungen waren also denkbar schlecht. Ich war auf alles gefasst.
 

Und dann kam der erste Abschlag

Ich hab mich früher schon immer amüsiert, wieviel Primborium viele Golfer machen, bevor sie den Ball schlagen, egal ob vom Abschlag oder sonstwo unterwegs:

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  • da wird genauestens der richtige Schläger gewählt
  • sich zum Ball positioniert,
  • das Gras gelesen (passiert vorm Einlochen auf dem Grün)
  • der Ball vorsichtig angesprochen
  • einen Schritt zurück gemacht, die Entfernung mit technischem Gerät gemessen
  • ein Probeschlag gemacht
  • sich nochmal in die richtige Position geruckelt
  • dann noch ein Probeschwung und dann....
  • wupp, und der Ball fliegt (- vielleicht oder gern auch mal nach rechts oder links raus...)
Ich hingegen geh auf den Abschlag, stell mich hin, positioniere meinen Schläger und mich, geh den Schlag gedanklich durch, atme und - wup - der Ball fliegt! Meistens geradeaus.... und weit.
Ebenso auf dem Fairway - meistens jedenfalls.
 
So auch nach 3 Jahren. Ich steh, schlag den Ball und er fliegt.

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Selbst mit dem abgespeckten Besteck im Bag, spiele ich genauso gut, wie vor 3 Jahren. Ich hab nichts vergessen. Verinnerlichte Kompetenz! Bullshit-Stories, die mir selbst erzählt habe, haben mich auf den Spaß auf dem Golfplatz verzichten lassen und auf den Stolz, den ich fühle, wenn ich schlage, wie immer. 
Auch am nächsten Tag war es wieder, wie vor 3 Jahren, es war also keine Eintages-Glücks-Fliege. Am 3 Tag auch: Ich kann's definitiv noch! UNd hab jetzt wieder rirhctig Lust, freue mich auf viele schöne Spiele, allein, mit Mann und vor Allem, mit ein paar meiner Coachees. Denn beim Golfen kann man auch eine ganze Menge für's Business lernen. 

Genau! Und deshalb erzähle ich dir das heute.

Denn ich bin sicher, dass auch du dir Geschichten erzählst, die dich ausbremsen. Geschichten, die dich vom Erfolg abhalten und die dafür sorgen, dass weniger mit deinem Business verdienst, als du es könntest.  Du erzählst dir an der einen oder anderen Stelle, dass du etwas nicht kannst und es deshalb nicht tust. So wie ich 3 Jahre lang, dass ich Golf nicht mehr kann und ich mich nicht blamieren will.
In meiner Business-Welt ist das gern mal das Thema mit dem Verkaufen: Ich erlebe soooooo oft  Coaches, TrainerInnen und BeraterInnen und UnternehmerInnen, die mir erzählen, sie könnten super mit Menschen arbeiten, wären super im Coaching und brächten Menschen verlässöich in Bewegung. Sobald sie sich selbst und ihre Leistungen verkaufen wollen, setzt es aus. Das ginge gar nicht. 
Ich sage, dass das totaler Quatsch ist. Denn, wenn du ein guter Coach bist, hast du alles in deinem "Erfolgs-Bag", was du brauchst, um erfolgreich zu verkaufen.

Denn es geht nicht darum, wieviele Kompetenzen du hast - in meiner Geschichte die Schläger - sondern, es zählt, wie du sie einsetzt.
 
Auf meine Frage von neulich, welches die Top 3 Kompetenzen eines Coaches seien, waren die Antworten sehr vielschichtig. Von 
 📌 "nicht profitgeil" - was aus meiner Sicht eher eine Haltung ist und keine Kompetenz (und ich bin sehr wohl der Meinung, dass wir alle uns für unsere Leistungen und Kompetenzen auch bezahlen lassen dürfen und müssen) - über
📌  "verkaufen können" - ist eine Summe von Kompetenzen, wie ich finde - hin zu
📌 "Emphatisch, kommunikativ, etc." - da kommen wir der Antwort schon näher 

Fragst du mich oder liest bei bekannten Coachausbildern oder meinen Trainern, wie Martin Wehrle, Britta Remmel, Wolfgang Schmidt oder auch Landsiedel nach, sind es Kompetenzen wie ​
  • Empathie & Präsenz
  • gut hinhören und aktiv zuhören können,
  • Offenheit & Neugier ohne vorgefertigte Lösungen oder Recht haben zu wollen
  • und die Kompetenz, richtig gute Fragen zu stellen und mit den Antworten weiter zu arbeiten.
    u.v.m.

Wenn du coachen kannst, kannst du auch verkaufen

Und jetzt wunderst du dich vielleicht, dass dies genau die Kompetenzen sind, die du brauchst, wenn du mit Herz und ohne Manipulation verkaufen willst.
So richtig klar wurde mir das wieder, als ich in den letzten Tagen meine Coachingkompetenzen mal wieder ein bisschen auffrische, mir ein paar Grundlagen und Übungen anschaue und nicht nur einmal denke: So verkaufen wir doch im Bennyversum.
Ist ja auch irgenwie kein Wunder, bin ich doch selbst schon seit vielen Jahren auch als Coach aktiv.
Es geht also nicht darum, noch mehr oder neue Dinge zu lernen und so noch mehr "Schläger in deinem Bag" zu haben. Es geht auch nicht darum, Akquise als ganz neue Kompetenz zu erlernen.
Sondern es geht darum, deine Kompetenzen und Fertigkeiten, Methoden, Tools und Stärken, die du täglich erfolgreich nutzt, für deinen Verkaufserfolg einzusetzen.  
 
Ich zeig dir gern, wie!
Wenn du magst.
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Buchst dir hier gern deinen Wunschtermin direkt in meinen Kalender: 
 
Und wenn dir jetzt ein Licht aufgegangen ist und du denkst: "Stimmt ja, wieso hat mir das noch niemals jemand so gesagt.", freue ich mich, dass du ab jetzt ganz entspannt verkaufen wirst.
 
Ich wünsche dir viele tolle Erfahrungen und Aha-Erlebnisse und guten Umsatz. 
 
Deine Katja

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