Und dann gibt es diese Tage....

Und dann gibt es diese Tage....

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Meine Olle und ihre Frisbee - und was sie uns allen damit vermittelt

Heute morgen genieße ich meinen 1. Kaffee im Garten und muss so an dich und viele andere denken. Und ja, auch an mich. Denn auch ich kenne diese Situationen. 

Aber von Anfang an: 

Meine Olle liebt es, in den Pool zu springen und die Frisbee zu retten. Sie weiß auch genau, wie sie reinkommt und wie sie wieder rauskommt. Schon tausend mal gemacht. Und trotzdem gibt es diese Tage: Sie schleicht mit der Frisbee umher, gibt eindeutige Signale, welches Ziel sie verfolgt und dennoch 

  • legt sie sich erstmal irgendwo hin
  • schaut weg
  • nimmt die Frisbee und trägt sie zu uns und 
  • nimmt sie wieder mit
  • bellt eine Runde am Zaun, natürlich OHNE die Frisbee loszulassen
  • kommt wieder an den Pool
  • legt die Frisbee auch tatsächlich meinem Mann oder mir direkt vor die Füße. 
So auch heute morgen. Mein Mann nimmt den Appell auf und wirft die Frisbee in den Pool und was macht die Olle? Statt zu springen, steht sie an der Treppe, ihrer Sprungschanze, hört das Kommando "Spring." und .... springt nicht. Statt dessen läuft sie erstmal noch eine Runde um den Pool. 

Dann wieder die Pfoten auf die erste Stufe. Mein Mann gibt das Kommando "Spring." und nichts. Sie bleibt stehen, zögert, macht Anstalten, doch zu springen und..... 

  • läuft wieder ein paar Runden um den Pool
  • steht auf der gegenüberliegenden Seite und schaut uns hilfesuchend an....
aber sie springt nicht rein. 

Mir kommt dann immer mal wieder der Gedanke: 

Zum Erfolg tragen kann (und will) ich dich nicht. 

Denn dass es für meine Olle ein Erfolg sein wird, reinzuspringen, die Frisbee zu retten und sich glücklich zu schütteln und wieder von vorne anzufangen, zeigen diese Videos: 

Da kann sie es kaum abwarten, in die Umsetzung zu gehen und will mehr und mehr. 

Und jetzt frag ich dich mal: 

Wie oft hast du dein Ziel (eigentlich) ganz klar vor Augen, aber schleichst doch irgendwie drum herum? Und das, obwohl du genau weißt, was du tun musst und wie es geht?
Du brauchst nicht nur einen Anstubser, sondern zwei, drei und vier? Und dann gehst du vielleicht sogar los, gehts aber nicht den direkten Weg, sondern achst ein paar Umwege? Oder du machst auch erst nochmal ein paar ganz andere Dinge, die deinem Ziel vielleicht nicht unbedingt dienen, die sich aber gut anfühlen und ja auch erledigt werden müssen? 

Und wie oft bist du stolz und glücklich, wenn du dich dann doch durchgerungen hast und dein Ziel für den Moment errreicht hast? Wenn du einen Meilenstein gemeistert hast und dein Ziel in greifbare Nähe rückt? Wie fühlt es sicvh dann an, wenn dieser Impuls aufsteigt, weiterzumachen, weil es ja gerade so gut läuft? 

Warum erzähle ich dir diese Geschichte? 

Ja, weil auch dich niemand zum Erfolg trägt, mich auch nicht und auch niemand anderen. Und ja, auch ich brauch manchmal einen Anstubser. Jemanden, der mir mit Nachdruck sagt, welcher Schritt als nächstes passt und was genau ich tun kann, um den direkten Weg zu finden. Jemand der Geduld mit mir hat und mit mir auch nach einer Pause weitergeht. So wie wir mit der Ollen. Sie bekommt immer wieder eine neue Chance. Wir spornen sie immer wieder an. Aber wir erlauben und fordern auch Pausen, wenn es nötig ist. Und manche Dinge müssen wir schlicht auch lernen. Z.B. dass die Ziele der Ollen und auch unsere mal wechseln. Oder dass Prioritäten sich ändern. 

Daher mein Appell an dieser Stelle und mit dieser Geschichte: 

Such dir ein Team, einen Mentor, einen Accountablity Partner oder mehrere. Jemanden, 

  • der dich anspornt, 
  • dir Feedback gibt,
  • mit dem du dich austauschen kannst, 
  • den du fragen kannst, wenn du mal nicht weiter weißt, 
  • wo du Input, Tips und Tricks bekommst und auch teilen kannst
  • wo gemeinsames Wachstum das übereinstimmende Ziel ist
  • wo sich dein Blick weiten kann und du dich ausprobieren kannst. 

So bringst du deine Entschlossenheit nach außen. Das schafft Verbindlichkeit für dich selbst und du kommst besser und nachhaltiger ins Tun. 

Und wenn du mal, wie die Olle, an der Stufe stehen solltest und zögerst, dann lass dir gesagt sein: 

Das Wasser wird nicht wärmer, wenn du später springst. 

Setze in solchen Momenten, die 3-2-1 Methode ein: Zähle laut von 3 runter und bei 1 machst du einfach. Keine Ausrede, kein Zögern, einfach machen. 


Wenn du dich jetzt wiedererkennst, dann ist ganz sicher die Erfolgsmanufaktur einen Blick wert. Dort kommen Unternehmer:innen zusammen, die sich ein Business aufbauen. Networker:innen und Coaches, die sich gegenseitig beflügeln, miteinander wachsen und zusammen arbeiten

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lesson imageIch freu mich auf dich und die anderen Teamies auch...

Deine Katja Benny


P.S. Bei Fragen, sende mir gern eine Nachricht an info@thebennyway.com

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